Eigentlich sind Headlines ja nur ein „kleiner“ Textbaustein im Marketing.
Trotzdem bieten sie Potenzial für filmreifen Frust.
Das ist kein Wunder, denn an eine Headline werden ganz schön viele Anforderungen gestellt:
– Neugierig soll sie machen.
– Aber verwirren darf sie er auf gar keinen Fall.
– Wie die hellste Laterne an St. Martin leuchten, damit sie auffällt.
– Und Menschen zum Klicken animiert.
– Damit sich der Aufwand für den eigentlichen Text am Ende gelohnt hat...
Kein Wunder also, dass am Headline-Markt mit harten Bandagen gekämpft wird:
Immer lauter werdend, mit immer noch drastischeren Formulierungen – und ausufernden Versprechungen, die, wenn wir ehrlich sind, kaum ein Text dann auch wirklich einhalten kann.
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber:
Ich schalte bei „höher“, „schneller“, „ultimativer“ auf Durchzug.
Deswegen habe ich beschlossen, andere Wege zu gehen – mit Headlines, die einen ehrlichen und realistischen Nutzen kommunizieren: Mit Empathie, Leichtigkeit, Klarheit. Und manchmal auch mit ein bisschen Humor.
Ohne übertriebene und reißerische Formulierungen.